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Bild 1 von 5Legende: Nichts für Wasserscheue: Hannah Müller unterwegs zu ihrem neunten Platz bei der WM im Moutathal. zvg/Kanu WM 18
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Bild 2 von 5Legende: Beim Wildwasser-Kanu gibt es zwei Disziplinen: Klassisch und Sprint – in den Booten Kajak oder Kanadier. zvg/ Kanu WM 18
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Bild 3 von 5Legende: Ohne ihn läuft nichts: Peter Lüthi (Mitte) ist die treibende Kraft hinter der Kanu-WM auf der Muota. zvg/Kanu WM 18
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Bild 4 von 5Legende: Auch die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer kommen bei der WM im Muotathal auf ihre Rechnung. Marian Balli / SRF
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Bild 5 von 5Legende: Die rund 40 Retter von Feuerwehren und Kanuvereinen stehen gut vorbereitet und mit Seilen gesichert für Notfälle bereit. zvg/Kanu WM 18
Für die 18-jährige Gymnasiastin Hannah Müller aus Buochs war es die erste WM bei den Elite-Kanutinnen. Mit einer Bronze-Medaille im Team-Rennen in der Kategorie «Klassisch» und einem neunten Platz im Einzel beweist sie, dass mit ihr auch künftig zu rechnen ist. «Weltmeisterin möchte ich werden – wenn ich älter bin und kräftiger.»
Bis es soweit ist, trainiert die junge Nidwaldnerin neben der Schule täglich in zwei Einheiten für ihr grosses Ziel. Fasziniert von der Wucht des Wassers und dem ungezwungenen Umgang unter den Kanufahrerinnen und -fahrer. «Du gewinnst nichts, wenn du da gewinnst, es ist die Leidenschaft für diese Randsportart die verbindet.»
1973 fanden die letzten Kanu-Weltmeisterschaften in der Schweiz statt. Vom 30. Mai 2018 bis am 3. Juni 2018 messen nun sich die besten Kanuten in den Disziplinen Klassik und Sprint im Muotatal. Den 220 Athletinnen und Athleten, davon 15 aus der Schweiz, wird einiges abverlangt. Die Muota gilt als anspruchsvoll.
Rettungsstab im Einsatz
Rund 300 freiwillige Helferinnen und Helfer stehen im Einsatz. Die Fäden laufen bei Peter Lüthi zusammen. Der aktive Kanute ist die treibende Kraft hinter der Kanu-WM im Muotatal.
Er sei die «Schnittstelle» und kümmere sich um den Ablauf der Rennen und um die Sicherheit. «Wir haben das Glück, dass wir einen ganzen Rettungsstab haben von Feuerwehrleuten und Kanuten für die Wasserrettung. Insgesamt kümmern sich 40 Personen nur um die Sicherheit.»
Dank Livestream und CNN in die Welt
Lüthi erhofft sich durch diese WM einen neuen Schub für die anspruchsvolle Randsportart. Und auch das Muotatal sollte profitieren: «Diese herrliche Gegend kann sich weltweit in Szene setzen. Wir haben einen Livestream und sogar CNN berichtet über die Kanu-WM.»
SRF 1, Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr