Nach vier Jahren ist André Schönenweid als Präsident der CVP Freiburg zurückgetreten. Doch auch nach zwei Monaten intensiver Suche fand die Partei keinen Nachfolger.
Ein Armutszeugnis für diese grosse Kantonalpartei? Nein, betont Vizepräsident Markus Bapst. Das Amt sei anspruchsvoll. «Man ist unter Dauerbelastung.» Die CVP könne sich deshalb sogar ein Co-Präsidium vorstellen.
Man ist unter Dauerbelastung
Markus Bapst und die Vizepräsidenten Eric Collomb und Marie-France Roth Pasqiuer wollen die Partei nicht bis zu den nationalen Wahlen 2019 führen. «Wir möchten bis Weihnachten eine Lösung.» Einfach wird es nicht. Die CVP Freiburg zittert um ihren zweiten Nationalratssitz. Ein neuer Präsident oder Präsidentin steht deshalb unter grossem Druck.