Der Bericht der Staatswirtschaftlichen Kommission beleuchtet die Vorgänge im Spitalverbund Ausserrhoden genau. Er bringt aber nichts grundsätzlich Neues ans Licht. Die Kommission übt aber Kritik: Die Aufsicht der Regierung habe nicht funktioniert.
Überleben des Spitals in Frage gestellt
So habe Regierungsrat Köbi Frei als Verwaltungsratsmitglied des Spitalverbundes die Regierung nicht eingehend informiert. Zudem habe die Kommunikation nach innen wie aussen nicht funktioniert. Schliesslich stellt die Kommission die Frage, ob das Spital Heiden unter diesen Voraussetzungen überlebensfähig sei. Der Bericht wird Anfang Mai im Kantonsparlament diskutiert. Bis dahin gibt niemand der Verantwortlichen und der politischen Führungsträger Auskunft.