Altishofen nahm den Zusammenschluss mit gut 70 Prozent an. 380 Personen stimmten für die Fusion, 160 dagegen.
In Ebersecken lag der Ja-Stimmen-Anteil noch höher, nämlich bei rund 85 Prozent. Dort sprachen sich 173 Personen für einen Zusammenschluss aus, 31 lehnten ihn ab. Die Stimmbeteiligung lag in Altishofen bei 54 Prozent, in Ebersecken bei 73 Prozent.
Die fusionierte Gemeinde heisst ab 2020 «Altishofen»
Angestossen hatte die Fusion das 400-Seelen-Dorf Ebersecken, da es schon über längere Zeit finanzielle Probleme hat. Dementsprechend erfreut war Eberseckens Gemeindepräsident Thomas Roos: «Ich bin sehr erleichtert, dass diese Abstimmung so klar und deutlich über die Bühne gegangen ist.»
Fusionieren werden die Gemeinden 2020 und dann «Altishofen» heissen, mit einem Ortsteil namens Ebersecken.
Gemeinden arbeiten bereits zusammen
Die beiden Gemeinden hatten 2017 angekündigt, einen Zusammenschluss zu prüfen. Dies lag insofern auf der Hand, weil die Verwaltung von Ebersecken bereits seit rund 40 Jahren in Altishofen angesiedelt ist.