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Nach Ausfall im 2017 Ein Spitzenjahrgang für die Region Basel

Die Winzer hatten mit über 1000 Tonnen eine Spitzenernte. Grund ist die trockene und warme Witterung.

Der Sommer 2018 bleibt als Hitzesommer in Erinnerung. Bei den Winzern geht 2018 als «prächtiger Jahrgang» in die Geschichte ein, wie es an einer Medienkonferenz am Dienstag in Basel hiess. Dies im Gegensatz zum 2017, als wegen der Frostschäden nur rund ein Fünftel einer durchschnittlichen Ernte eingebracht werden konnte.

2018 konkret in Zahlen:

  • 1026 Tonnen AOC-Trauben wurden geerntet
  • Drittgrösste Ernte seit 20 Jahren
  • Hoher Zuckergehalt: Beim Blauburgunder 104.9 Grad Oechsle (bester Wert seit 1998), 81.4 Grad Oechsle beim Riesling-Silvaner

«Matchentscheidend war, dass wir 2018 keine negativen Einflüsse hatten - kein Kälteinbruch, kein Spätfrost», sagt Andreas Buser vom Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain in Sissach. Keine Auswirkungen hatte der heisse Sommer. Die Reben kämen gut klar mit einer gewissen Trockenheit, betont der Weinbauexperte.

Der Traubenjahrgang 2018 war also sehr gut im Vergleich zu anderen Jahren. Jetzt müssten nur noch die Kellermeister gute Arbeit leisten, dass am Ende nicht nur die Winzer sondern auch die Konsumenten etwas von dem Spitzenjahrgang haben.

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