Die Instandstellungsarbeiten nach den jüngsten Felsabbrüchen konnten wie geplant abgeschlossen werden. Dies teilte die Urner Baudirektion am Freitag mit.
Die Vorgeschichte:
- Am 5. März war ein rund zehn Meter langes Teilstück der Stasse zwischen Amsteg und Bristen abgerutscht.
- Das Bergdorf war zunächst nur zu Fuss erreichbar. Während der Sperrung wurde eine alte Standseilbahn wieder in Betrieb genommen.
- Am 2. Mai an anderer Stelle ging erneut ein Steinschlag auf die Strasse nieder. Diese blieb für die Räumungsarbeiten erneut für mehrere Tage zu.
- Einen Zusammenhang mit dem Rutsch Anfang März schloss das Baudepartement aus.
Es stehen weitere Bauarbeiten bevor. In den vergangenen Wochen seien auf einem Strassenabschnitt vor dem ersten Kehrtunnel unerwartet Senkungen aufgetreten. Um weitere Schäden zu verhindern, werde die Fahrbahnbreite eingeschränkt.