In vier Workshops setzte sich die Arbeitsgruppe mit der aktuellen Situation sowie den Zielen für die Rigi im Jahr 2030 auseinander.
Die Vertreter einigten sich einstimmig auf eine Charta und bekannten sich damit zum Schutz des ökologischen und kulturellen Erbes, zur wirtschaftlichen Entwicklung und einer hohen Lebensqualität der Bevölkerung auf der Rigi, wie die IG Rigi Kaltbad-First am Dienstag mitteilte.
Bis im Herbst muss die Charta von den beteiligten Organisationen genehmigt werden. Der Erlass soll am 1. Januar 2019 in Kraft treten.
Betroffene sollen früh über Projekte informiert werden
Der Wert der Charta liege darin, dass man sich verbindlich auf Grundsätze und Prozesse einige. In einem nächsten Schritt soll ein Entwicklungsplan erstellt werden, der die Charta konkretisiert.
Er bildet wichtige Projekte ab und legt Vorgaben und Ziele fest, um die Nachhaltigkeit zu messen. Zudem sollen Betroffene frühzeitig über anstehende Projekte informiert werden.