- Die Werkstatt verbraucht nur noch 13 statt 15 Hektaren.
- Die Halle wird länger, aber schmaler als ursprünglich geplant.
- Die Anzahl Gleise wird reduziert.
- Bei einem positiven Entscheid des Bundesamtes für Verkehr soll das Bauprojekt bis 2025 realisiert werden.
Das Bahnunternehmen BLS hat die neue S-Bahn-Werkstatt im Westen von Bern vertieft geprüft. Neue Erkenntnisse zeigen nun laut dem Bahnunternehmen, dass der Neubau weniger Fläche braucht als ursprünglich geplant war. Zudem muss die Rosshäusernstrasse nicht wie ursprünglich angedacht verschoben werden. Auf Basis dieser neuen Erkenntnisse hat die BLS fünf Generalplaner-Teams beauftragt, je ein Projekt für den Bau der neuen Werkstatt zu erarbeiten.
Standort noch nicht bestätigt
Die Pläne der BLS beziehen sich auf den Standort Chliforst Nord. Allerdings ist die Standortfrage noch nicht definitiv entschieden. Im Rahmen des Sachplanverfahrens stellt das Bundesamt für Verkehr zurzeit die Standorte Chliforst Nord und Niederbottigen einander gegenüber. Die BLS erwartet den Entscheid des Bundes bis Ende 2018. Fällt der Entscheid zu Gunsten des Standorts Chliforst Nord aus, kann die BLS die Werkstatt bis 2025 realisieren, wie sie im Communiqué schreibt.