Es war im Frühling 2014, als die Appenzeller Bahnen und die Südostbahnen verkündeten, dass sie ein gemeinsames Werk in Herisau planten. Eineinhalb Jahre war die ganze Euphorie verflogen: Aus der geplanten Zusammenarbeit werde nichts, ein Neubau sei zu teuer, so die beiden Bahnunternehmen.
Nun schlagen sie wieder andere Töne an: Wenn es um den Austausch von Fachwissen, um das Engagerien von Spezialisten gehe, mache eine Kooperation Sinn, so die beiden Bahnunternehmen.
Die Appenzeller Bahnen betreiben heute vier Werke: Herisau, Speicher, Heiden und Gais. Gais und Herisau werden geschlossen. Dafür ist ein Neubau in Appenzell geplant, der 2019 eröffnet werden soll. Gespräche mit den Grundeigentümern laufen, so Alexander Liniger von den Appenzeller Bahnen.
Die SOB betreibt zwei Werke: eines in Samstagern und eines in Herisau.