Armstrong sei ehrgeizig und wolle wieder erfolgreich sein. Ohne Geständnis wäre das nicht möglich, glaubt Järmann. Zudem hofft Järmann, dass nun auch die Hintermänner in den Verbänden aufgedeckt werden. Es habe ganz sicher Leute gegeben, die davon gewusst haben.
Der 47-jährige Thurgauer war von 1987 bis 1999 Radprofi und gab nach seinem Rücktritt zu, mit EPO gedopt zu haben. Das sei damals noch ziemlich einfach gewesen. Das Doping habe er ganz einfach in der Dorfapotheke gekauft.