Am 14. November 2014 registrierte der Schweizerische Erdbebendienst (SED) das stärkste Beben in der Ostschweiz. Die Messstation registrierte eine Magnitude von 3.1.
«Allgemein gesehen konzentrierte sich die Erdbebenaktivität im Jahr 2014 vor allem auf das Wallis und den Kanton Graubünden. Aber auch die Region zwischen Walensee und dem Fürstentum Liechtenstein, die Zentralschweiz, der Kanton Fribourg und der Jura waren 2014 seismisch aktive Gebiete», heisst es in einer Mitteilung des SED. Keines der Beben sei aber stark genug gewesen, um Schäden anzurichten.
Die Zunahme der registrierten Erdbeben begründet der SED mit dem Ausbau und der Verdichtung des seismischen Messnetzes in den vergangenen Jahren. Im Vergleich zu vorherigen Jahren hat sich die Anzahl der registrierten Erdbeben nahezu verdoppelt; 2014 registrierte der Dienst rund 950 Beben, 2013 waren es 600 Beben.