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Ostschweiz «Fall Mettler»: Opfer ist St. Galler Gesundheitswesen

SP und FDP sind sich einig: Unter dem «Fall Mettler» leidet das St. Galler Gesundheitswesen am meisten. SP-Fraktionspräsident Peter Hartmann fordert ein anderes Wahlprozedere. Walter Locher, Vizepräsident der FDP-Fraktion, hingegen fordert, dass das Auswahlverfahren richtig umgesetzt wird.

Im Gespräch zwischen SP-Fraktionspräsident Peter Hartmann und FDP-Fraktions-Vizepräsident Walter Locher herrschte nur in einem Punkt Einigkeit: Opfer des «Fall Mettlers» sei das St. Galler Gesundheitswesen. Gründe dafür nannten die beiden Kantonsparlamentarier aber unterschiedliche.

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Weil aufgrund politischer Machtspiele eine kompetente Person wie Marianne Mettler abgesprungen sei, leide das Gesundheitswesen, so Peter Hartmann. Anders tönt es bei der FDP: Das Gesundheitswesen leide, weil der Verwaltungsrat noch immer nicht richtig besetzt sei.

Vorwürfe an Gesundheitsdirektorin

FDP-Fraktions-Vizepräsident Walter Locher sagt, dass Marianne Mettler nun als Opfer dargestellt werde, um von Führungsschwächen der Gesundheitsdirektorin Heidi Hanselmann abzulenken. In den vergangenen Wochen habe man mehrfach gesehen, dass diese bei der Gesundheitsdirektorin vorhanden seien.

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