Die Regierung schlug vor, die Eigentümer von sogenannten Start-Ups während fünf Jahren mit weniger Steuern zu belasten. In der Debatte wurde der Zeitraum auf maximal zehn Jahre verlängert. Nur so könne man Zürich die Stirn bieten, waren sich die Landräte grossmehrheitlich einig.
Zürich habe erst letzte Woche die Bedingungen für Jungunternehmen verbessert, sagte Finanzdirektor Rolf Widmer. Deshalb müsse Glarus nun einen Schritt weitergehen, um wieder einen Vorteil zu haben. Weil Zürich unter anderem die ETH und Technologieparks habe, müsse Glarus mit tieferen Steuern punkten.