Insgesamt erzielte die SFS Group im letzten Jahr einen Umsatz von 1,376 Milliarden Franken. Das sind 0,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Ohne Wechselkurseffekte wäre der Umsatz indes um 4,6 Prozent gewachsen, wie die SFS Group am Dienstag mitteilte.
Im März letzten Jahres, knapp zwei Monate nach dem Frankenschock, blickte das Unternehmen noch düster in die Zukunft. Es erhöhte die Arbeitszeiten der Mitarbeiter von 42 auf 44 Stunden pro Woche. Zudem kürzte SFS die Ferien von sechs auf fünf Wochen. Die Gehälter der Konzernleitung wurden um 10 Prozent geschmälert. Im Dezember hob das Unternehmen einen Teil der Massnahmen wieder auf: Die Mitarbeiter von SFS haben in diesem Jahr wieder sechs statt fünf Wochen Ferien. Zumindest in der ersten Jahreshälfte müssen sie aber weiter 44 statt 42 Stunden pro Woche arbeiten.
Wie hoch der operative Gewinn und der Reingewinn im letzten Jahr ausfielen, geht aus der Mitteilung nicht hervor. Diese Zahlen veröffentlicht SFS erst am 4. März.