Wil, Oberbüren, Necker, Eggersriet, Vilters, Mols und Amden – in diesen Ortschaften stehen die sieben fixen Asylunterkünfte des Kantons St. Gallens. Zusammen sind das 645 Plätze.
Dann gibt es seit Mitte Juli bis Ende des Jahres je 80 Plätze in Rheineck und 80 Plätze in Bütschwil von November bis März.
Kanton ist bereit
Im Moment seien die Asylzahlen stabil, darauf seien die Unterkünfte auch ausgelegt, sagt René Hungerbühler, stellvertretender Leiter des Migrationsamts des Kantons St. Gallen. Sicherlich könne der Kanton im Moment keine Plätze abbauen.
Falls die Zahlen plötzlich unerwartet steigen, sei der Kanton vorbereitet, sagt Hungerbühler weiter. Man sei in engem Kontakt mit den Jugendherbergen in Rapperswil-Jona und St. Gallen. Diese stehen über den Winter frei und der Kanton könnte bei Bedarf dort Asylsuchende unterbringen.