Eine Kaltfront hat für den ersten Schneefall im neuen Jahr gesorgt – und dabei bleibt es nicht. Vor allem am Donnerstag ist in den Alpen Schneefall angesagt. Das bedeutet auch steigende Lawinengefahr, wie Gian Darms vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung (WSL) erklärt.
Zwei ungünstige Faktoren würden zusammenkommen, sagt der Lawinenexperte. Das seien der Neuschnee und ein starker Wind aus nördlicher Richtung. Laut SRF Meteo wird besonders im Engadin mit einem starken Nordföhn gerechnet.
Besonders auf der Nordseite der Alpen sei mit einer erhöhten Lawinengefahr zu rechnen, da dort der Neuschnee auf eine bereits bestehende Schneedecke falle. Im Gegensatz zur Südseite, wo der Neuschnee auf schneefreien Boden treffe, erkärt Darms.