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Drohnen-Angriff in Gatwick Die Polizei tappt im Dunkeln

  • Noch immer weiss die britische Polizei nicht, wer dafür verantwortlich ist, dass der Flughafen Gatwick für zwei Tage lahmgelegt war.
  • Über 200 Meldungen von Personen, die Drohnen gesehen haben wollen, würden untersucht, teilte die Polizei mit.
  • Der Flughafen war wegen der Drohnen, die nahe des Flugfelds gesichtet wurden, lahmgelegt.
  • Rund 1000 Flüge fielen aus, 140'000 Passagiere waren betroffen.

Audio
Warum die Flugverbotszone am Flughafen Zürich vergrössert werden sollte
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 21.12.2018. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 16 Sekunden.

Laut dem Chef des Flughafens Gatwick handelte es sich um eine präzise geplante Aktion.

Verkehrsminister Chris Grayling sprach am Montag in einer Telefonkonferenz mit Regierungsvertretern über die Zwischenfälle. Dabei soll auch die Kommunikation der Polizei kritisiert worden sein.

«Schlechte Kommunikation»

Ein Ermittler hatte zuvor angedeutet, dass sich die Sichtungen als Fehlalarm herausstellen könnten: «Wir arbeiten hier mit Menschen zusammen, die sagen, dass sie etwas gesehen haben», sagte er. Später sprach die Polizei von «schlechter Kommunikation» und stellte klar, dass sie jedem Hinweis gründlich nachgehen werde.

Wir arbeiten hier mit Menschen zusammen, die sagen, dass sie etwas gesehen haben.
Autor: Ermittler

Bereits zuvor waren die Ermittler in die Kritik geraten. Sie hatten ein Paar aus der Stadt Crawley, die nahe am Flughafen liegt, vorübergehend festgenommen. Der Mann war offenbar nur ins Visier der Ermittler geraten, weil er begeistert von Drohnen war. Sein Arbeitgeber hatte Journalisten gesagt, dass der 47-Jährige zum fraglichen Zeitpunkt gearbeitet habe und nicht der Täter sein könne.

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