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Gerüchte um Namenswechsel Will Facebook nicht mehr Facebook heissen?

  • Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook will sich offenbar einen neuen Namen geben.
  • Dies berichtet das US-Technikportal und Mediennetzwerk «The Verge» unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person.
  • Demzufolge soll Unternehmenschef Mark Zuckerberg auf der jährlichen Connect-Konferenz am 28. Oktober den neuen Markennamen enthüllen.

Facebook werde durch die Änderung neben seinen Diensten Instagram, Whatsapp, Oculus und weiteren Plattformen unter einer Muttergesellschaft positioniert, hiess es in der Meldung von «The Verge» weiter.

Die Namensänderung solle zudem zum Ausdruck bringen, dass der Tech-Gigant für mehr als nur für soziale Medien bekannt sei.

Diese Firmen wechselten bereits den Namen

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Der Firmenname ist von Anfang an von essenzieller Bedeutung für ein Unternehmen. Er ist das Aushängeschild der Firma und sollte passen. Dass aber ein Namenswechsel hilfreich sein kann, zeigen diese Firmen, die teils erst so richtig durchstarteten oder sich neu ausgerichtet haben:

  • Nike: Ursprünglich hiess die Sportmarke Blue Ribbon Sports und vertrieb lediglich Schuhe. Erst später begann sie mit der Produktion von Schuhen und benannte sich nach der griechischen Siegesgöttin Nike.
  • Instagram: Als die App noch in den Kinderschuhen steckte, hiess sie Burbn.
  • Alphabet: Unter diesem Namen wurde 2015 ein Mutterschiff für alle Google-Services gegründet.
  • Goolge: Die Suchmaschiene hiess nicht immer so. 1996 gründeten Larry Page und Sergey Brin die Suchmaschine unter dem Namen BackRub.
  • Xing: Das soziale Business-Netzwerk nannte sich bis 2006 noch Open Business Club.
  • Skype: Ursprünglich nannte sich der Messanger Sky peer-to-peer, später nur noch Skyper. Final wurde daraus Skype.
  • Yahoo: Der ehemalige Name der Suchmaschine lautete: «Jerry and David's Guide to the World Wide Web». Das war wohl passend, aber auch etwas sperrig. Deshalb setzten die Gründer fortan auf Yahoo.

Quelle: Business Punk

Facebook erklärte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters, das Unternehmen kommentiere Gerüchte und Spekulationen nicht.

Millionenstrafe: Ausländer statt Amerikaner rekrutiert

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Der US-Internetkonzern Facebook muss wegen angeblicher Benachteiligung von Amerikanerinnen und Amerikanern bei der Jobvergabe eine Strafe von insgesamt 14.25 Millionen Dollar zahlen – umgerechnet gut 13 Millionen Franken.

Der Konzern von Tech-Milliardär Mark Zuckerberg habe Ausländer bei der Besetzung von Stellen gegenüber US-Angestellten bevorzugt, erklärte das US-Justizministerium am Dienstag in Washington. Angeblich soll Facebook für bestimmte lukrative Jobs vor allem Ausländer in Betracht gezogen und ihnen Visas und Greencards besorgt haben, anstatt sich am US-Arbeitsmarkt umzuschauen. «Facebook steht nicht über dem Gesetz», erklärte eine Vertreterin des Justizministeriums. Der Konzern müsse sich an die Vorschriften halten.

Eine Stellungnahme von Facebook liegt bislang nicht vor.

SRF 4 News, 20.10.2021, 12:30 Uhr ; 

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