Diese Wirtschaftskrimis beschäftigten die Schweiz
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Bild 1 von 12. Lange Zeit wurde der Schweizer Financier Werner K. Rey als Investorengenie gefeiert. Doch 1991 wurde er des Betruges, der Urkundenfälschung und des betrügerischen Konkurses angeklagt. Rey floh auf die Bahamas, wurde aber fünf Jahre später der Schweiz ausgeliefert. Er verbrachte vier Jahre im Gefängnis und lebt heute in London. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 12. Dieter Behring rühmte sich einst der Codeknacker des Börsenhandels. In seine Hedgefonds hingegen, die in der Schweiz nie zugelassen waren, gelangten 1,2 Milliarden Franken Kundengelder. Ihm werden seit 2004 Anlagebetrug, Veruntreuung und Geldwäscherei vorgeworfen. Dank einer Kaution von einer Million kann er im Fricktal (AG) auf freiem Fuss leben. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 12. Das «Grounding» der Swissair 2002 war für viele ein Schock. Überschuldung, fehlende Kredite und eine höchst risikoreiche Geschäftsstrategie führten zum Zusammenbruch der einst stolzen Airline. Gegenseitige Vorwürfe flogen zwischen der Fluggesellschaft und den involvierten Banken UBS und CS hin und her. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 12. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich erhob 2006 unter anderem gegen alle Swissair-Verwaltungsratsmitglieder - wie Thomas Schmidheiny - Anklage, unter anderem wegen Misswirtschaft, Urkundenfälschung und Gläubigerschädigung. Er und die anderen 18 Angeklagten wurden freigesprochen. Die Gründe für das «Grounding» sind nach wie vor komplex. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 12. Der Jurist Hans W. Kopp wurde 1988 von der Zeitschrift «Beobachter» beschuldigt, Steuern in Millionenhöhe hinterzogen zu haben. Obwohl die Behörden den Ehemann von Bundesrätin Elisabeth Kopp vom Vorwurf der vorsätzlichen Steuerhinterziehung entlasteten, wurde er lange in der Öffentlichkeit als Steuerbetrüger behandelt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 12. Die damalige FDP-Bundesrätin Elisabeth Kopp hatte von den Geldwäscherei-Vorwürfen gegenüber der Shakarchi Trading AG, in der ihr Mann im Verwaltungsrat sass, erfahren. Sie informierte ihn telefonisch darüber. Nach diesem Anruf war die Bundesrätin allerlei Anfeindungen und Anschuldigungen ausgesetzt - was sie schliesslich zum Rücktritt bewog. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 12. Immer wieder geriet die UBS in die Schlagzeilen. 2008 ermittelten die US-Justizbehörden gegen die Schweizer Grossbank wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Es folgten Anklagen aus Frankreich und Deutschland sowie wegen LIBOR-Zinsmanipulierungen. Die Schweizerische Bundesanwaltschaft ermittelte auch wegen Geldwäscherei seitens des Finanzhauses. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 12. Jahre zuvor hatte der Nachtwächter Christoph Meili bei der Schweizerischen Bankgesellschaft SBG - dem Vorgänger der UBS - vermeintliche Nachweise von nachrichtenlosen Holocaust-Vermögen aus der Bank entwendet. Gegen ihn wurde wegen Verletzung des Bankgeheimnisses ermittelt, das Verfahren wurde eingestellt. Meili erhielt in den USA politisches Asyl. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 12. Auch die Credit Suisse sieht sich immer wieder mit Vorwürfen konfrontiert: In Deutschland sollen Kunden dem deutschen Staat mithilfe der Bank Milliarden Euro vorenthalten haben. Es wird nicht ermittelt. Im Mai dieses Jahres bekannte sich die Bank gegenüber der USA der Beihilfe zur Steuerflucht schuldig. Sie zahlt mehrere Milliarden Dollar Strafe. Bildquelle: Reuters.
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Bild 10 von 12. In der Chiasso-Filiale des CS-Vorgängers, der Schweizerischen Kreditanstalt SKA, waren in den 70er-Jahren über zwei Milliarden Franken an Kundengeldern ausserhalb der Bank nach Liechtenstein geschafft worden. Der «Chiasso-Skandal» erschütterte das Vertrauen in das Schweizer Bankwesen im In- und Ausland. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 12. Im Winter 2011/12 wurde dem damaligen Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank, Philipp Hildebrand, Insiderhandel vorgeworfen. Dabei ging es um einen Devisenkauf seiner Frau Kashya Hildebrand über sein Konto. Das Verfahren wurde eingestellt, weil keine Reglementsverstösse gefunden werden konnten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 12. Der jüngste Krimi im gemütlichen Bern: Ein Mitarbeiter des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco hatte jahrelang unbemerkt korrupte Geschäfte getätigt und überteuerte Aufträge an befreundete Informatik-Dienstleister vergeben. Im Januar 2014 wurde dies bekannt. Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen Bestechung und Vorteilsgewährung. Bildquelle: Keystone.
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