Der Absatz von Fertiggerichten insgesamt ging seit dem Ausbruch des Pferdefleisch-Skandals am 15. Januar um 13 Prozent zurück. Das geht aus einer Studie des Marktforschungsunternehmens Kantar Worldpanel hervor.
Dagegen habe sich der Skandal nicht auf die Auswahl der Läden ausgewirkt. Die Konsumenten gingen weiterhin bei betroffenen Supermarktketten einkaufen.
Der Skandal hatte in Irland und Grossbritannien seinen Anfang genommen. Vor allem in Tiefkühlspeisen mit Hackfleischanteil wie Burger, Lasagne oder Fleischbällchen wurden zum Teil erhebliche Anteile von Pferdefleisch statt Rind gefunden. Viele Supermärkte mussten einen Teil ihres Sortiments aus den Regalen nehmen.