Ein Sommergewitter hat am Sonntagabend in der Westschweiz zu einer Störung im Bahnverkehr geführt. Die Regionalverkehrs-Strecke zwischen Le Locle und La Chaux-de-Fonds im Kanton Neuenburg war während Stunden unterbrochen. Die Züge wurden durch Busse ersetzt. Danach macht der SBB auch eine Weichenstörung zu schaffen.
Ob es zwischen den beiden Vorfällen einen Zusammenhang gibt, sei noch unklar, sagte eine SBB-Sprecherin.
Nach einem sonnigen Tag ist am Sonntagabend ein Gewitter durch Teile der Schweiz gezogen. Am meisten geregnet hat es in La Chaux-de-Fonds. Dort sind innert 12 Stunden fast 53 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen.
Unwetter auch in der Ostschweiz
Unwetter sorgten auch in der Ostschweiz für Verkehrsstörungen. Mehrere Feuerwehren standen im Einsatz, wie Kameramann Beat Kälin in der Nacht berichtete.
In Erlen wurde eine Hauptstrasse bei einer Bahnunterführung überflutet. Die Feuerwehr musste erhebliche Wassermengen abpumpen, bevor die Strasse kurz nach Mitternacht wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte.