In sieben Kreisen im südlichen Rumänien gilt noch immer Alarmstufe Rot für die Hochwassergefahr an Flüssen – und an manchen Orten könnte sich die Situation gar weiter verschlimmern. Auch im Nordwesten Rumäniens könnte das Wasser weiter ansteigen.
Die Flut weitete sich am Donnerstag von den südlichen Karpaten auf das südwestliche Bergland nahe der Stadt Caransebes aus sowie auf die Ebene nahe der westrumänischen Stadt Timisoara.
Hunderte Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Die Fluten drangen in mehr als 1100 Häuser ein und zerstörten Dutzende komplett. Das Hochwasser überschwemmte auch Fernstrassen und eine Eisenbahnlinie.
Die Zahl der Toten in ist auf mindestens zwei gestiegen: Am Donnerstag wurde die Leiche eines älteren Mannes gefunden, der zwei Tage vorher von den Fluten mitgerissen worden war. Einen ähnlichen Fall hatte es am Vortag gegeben. Drei weitere Menschen werden weiterhin in den Fluten vermisst.