Eine US-Sonde hat Fotos von «Beagle 2» zur Erde gefunkt. Die seit Weihnachten 2003 verschollene Mars-Landeeinheit wurde seinerzeit für ein rekordverdächtig kleines Budget (66 Mio. Dollar) von der Europäischen Weltraumorganisation (Esa) konstruiert. Unter der Leitung der Briten.
Gelandet, aber unbrauchbar
«Beagle 2» war Teil einer Marsmission und auf dem Weg zu unserem Nachbarplaneten im Dezember 2003 spurlos verschwunden. Jetzt sei klar, dass der Roboter damals erfolgreich auf dem Mars gelandet sei, sagte der Chef der britischen Raumfahrtagentur David Parker.
«Diese Entdeckung zeigt, dass ‹Beagle 2› ein grösserer Erfolg war, als wir bisher wussten, und zweifellos ein wichtiger Schritt für Europas fortdauernde Erforschung des Mars.»
Warum «Beagle 2» zwar landete, aber dann doch keine Kommunikation mehr herstellen konnte, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.