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Petfluencer Tierleid auf Social Media: So schaden wir unseren Haustieren

Videos mit Tieren haben auf Plattformen wie Instagram und Tiktok Millionen von Aufrufen und Likes. Doch nicht alles, was auf den ersten Blick süss und lustig erscheint, ist es auch. Oft müssen Haustiere für die vermeintlich lustigen Tiervideos leiden.

Ein Pitbull versteckt sich hinter seinem Besitzer, nachdem dieser ihn angebellt hat. Eine Katze wird mit ihren Pfoten auf Klebeband gesetzt und versucht, diese panisch abzuschütteln. «Barkatyourdog» und «Cattape» heissen diese Challenges, die auf Instagram und Tiktok für Millionen Aufrufen sorgen. Dass manche der Tiere dabei verunsichert, gestresst oder ängstlich sind, ist für viele nicht ersichtlich. 

Solche Videos würden durch ihren «Jöö-Faktor» punkten. «Diese Videos können aber auch tierschutzrelevant sein», sagt Sibel Konyo, von der Stiftung Tier im Recht. Gemäss Schweizer Tierschutzgesetz darf man Tieren keine Schmerzen oder Schäden zufügen oder sie in Angst versetzen.

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So kompliziert und vielschichtig unsere Welt auch ist, wir wollen sie verstehen. Dafür gehen wir auf die Suche nach Antworten: In Reportagen tauchen wir ein in unsere Schweizer Gesellschaft und nehmen dich mit: Gib dir Deep Talk, Zweifel und Lichtblicke mit unseren Hosts Amila Redzic, Livio Carlin und Michelle Feer.

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Der Influencer Benjamin Friant hat einen eigenen Instagram-Account für seinen Hund Milo. Über 55’000 Nutzer:innen folgen dem Windhund. «Er ist der lustigste Hund, den ich je gesehen habe», sagt Friant. Für manche seiner Beiträge habe er schon negative Kommentare bekommen. «Mein Limit ist dort, wo Milos Komfortzone endet.»
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