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Sexuelle Übergriffe New Yorker Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Harvey Weinstein

Nach der Polizei in New York und Los Angeles hat nun auch die New Yorker Staatsanwaltschaft gegen Filmmogul Harvey Weinstein wegen mutmasslicher sexueller Übergriffe Untersuchungen eingeleitet.

  • Die Staatsanwaltschaft will die Anstellungspraxis der Weinstein Company (TWC) untersuchen.
  • Die Behörde verlangt interne TWC-Dokumente.

Staatsanwalt Eric Schneiderman habe Dokumente von der in New York ansässigen TWC angefordert, sagte eine mit den Ermittlungen vertraute Person der Deutschen Presse-Agentur.

Bei den Ermittlungen geht es darum, ob leitende TWC-Mitarbeiter gegen Bürgerrechte im Bundesstaat New York verstossen haben. Die Abteilung für Bürgerrechte untersucht häufig, ob Berichte über sexuelle Belästigung Teil eines Musters oder einer Regelung am Arbeitsplatz sind.

«Kein New Yorker sollte gezwungen sein, einen von sexueller Einschüchterung, Belästigung oder Angst beherrschten Arbeitsplatz zu betreten. Wenn sexuelle Belästigung oder Diskriminierung in einem Unternehmen weit verbreitet sind, wollen wir es wissen», sagte Schneiderman.

Weinstein weist Vergewaltigungsvorwürfe weiterhin zurück

Die Staatsanwaltschaft forderte von TWC unter anderem interne Dokumente zu formellen und informellen Beschwerden über sexuelle Belästigung. Zudem muss die Firma ihre Kriterien offenlegen, nach denen Bewerber ausgewählt, eingestellt oder abgelehnt werden sowie nach denen Angestellte gekündigt werden.

Produzent Harvey Weinstein hat zu den Vorwürfen von inzwischen rund 50 Frauen erklären lassen, keinen nicht-einvernehmlichen Sex gehabt zu haben.

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