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Verleihung Goldener Bär Gold geht nach Ungarn

Ildikó Enyedis Liebesfilm «Body and Soul» gewinnt den Hauptpreis der Internationalen Filmfestspiele Berlin.

  • Der Goldene Bär der 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin geht nach Ungarn. Ildikó Enyedis Liebesfilm «Body and Soul» («Teströl és lélekröl») gewann den Hauptpreis der Berlinale.
  • Der Bären-Gewinner «Body and Soul» der 61-jährigen Enyedi erzählt von zwei schüchternen Mitarbeitern eines Schlachthofes in Budapest, die sich zaghaft ineinander verlieben.
  • Die Schauspieler-Bären gingen bei der Gala im Berlinale-Palast an den Österreicher Georg Friedrich und die Südkoreanerin Kim Min-hee.
  • Der finnische Kultregisseur Aki Kaurismäki erhielt für sein als Bären-Favorit gehandeltes Flüchtlingsdrama «Die andere Seite der Hoffnung» den Preis für die beste Regie.
  • Den Grossen Preis der Jury holte der Franzose Alain Gomis mit seiner im Kongo spielenden Emanzipationsgeschichte «Félicité».
  • Erstmals wurde auch ein Silberner Bär für die beste Dokumentation verliehen. Den Preis gab es für «Ghost Hunting» («Istiyad Ashbah») des palästinensischen Regisseurs Raed Andoni. Der Film lief in der Reihe Panorama Dokumente.

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