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Pommes Chips Zweifel setzt auf mehr Swissness

Mehr Swissness, regionale Produkte – die Firma Zweifel denkt um. Im April kündigte sie an, dass sie für das Frittieren der Chips auf Rapsöl aus der Schweiz umsteigt. Bisher wurde Sonnenblumenöl verwendet. Rapsöl sei eines der gesündesten Speiseöle, der Konsument schätze das, hiess es damals.

Das Unternehmen Zweifel

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  • Firmengründung 1958
  • Produktion in Spreitenbach, Firmensitz in Zürich
  • 370 Angestellte, davon 150 in Spreitenbach
  • 210 Millionen Franken Umsatz (2016), Gewinnzahlen gibt das Familienunternehmen keine bekannt
  • Firma 100 Prozent im Besitz der Familie Zweifel

Nun macht Zweifel den nächsten Schritt: Statt Meersalz landet künftig «Schweizer Alpensalz» auf den Chips. Mit Alpensalz meint Zweifel Salz aus der Schweiz, aus der Saline in Bex im Waadtland. Geschmacksveränderungen gäbe es keine, aber mehr Swissness, ist Zweifel überzeugt.

Chips werden nicht teurer

Auch die Verpackungen verändern sich. Die Sonnenblume verschwindet. Dafür prangt eine Rapsblüte auf dem Sack. Es wird auf Frische, auf die Herkunft der Kartoffeln (Schweiz), auf das Alpensalz fokussiert. Das koste den Konsumenten aber nicht mehr, versichert CEO Roger Harlacher gegenüber SRF. «Wir müssen neue Verpackungen produzieren, aber das nehmen wir auf unsere Kappe», so Harlacher im Interview.

Zweifel hat grosse Konkurrenz im Bereich «Snacks», sagt der Firmenchef. Nebst Grössen wie Procter&Gamble oder Kelloggs auch Schweizer Grossverteiler mit ihren Eigenmarken. Die Umstellung der Produktion auf mehr Schweizer Produkte sei ein Schritt in Richtung Zukunft, so Zweifel-Chef Roger Harlacher.

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