«Pop-up Bern» nennt die Stadt Bern die Idee, dass Anwohnerinnen und Anwohner ihr Wohnumfeld selber in Beschlag nehmen und zeitlich begrenzt umgestalten können.
Neun solche Projekte wurden diesen Sommer in der Stadt realisiert. «Das ist ein guter Rücklauf für die wenigen Kommunikationsmassnahmen, die getroffen wurden», bilanziert Projektleiterin Claudia Luder.
Auch sei es zu keinen Zwischenfällen gekommen. «Es war erstaunlich, wie wenig Probleme es im Betrieb gab», so Claudia Luder. Im Vorfeld habe es Zweifel wegen Lärm und Abfall gegeben, «aber die Ängste haben sich in keinem Projekt bestätigt».
Klar sei deshalb, dass «Pop-up Bern» auch nächsten Sommer wieder durchgeführt werde.