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Aargau Solothurn Die SVP Kanton Solothurn setzt auf junge Gesichter

Als Nachfolger von Kantonalpräsident Walter Wobmann hat die Solothurner SVP den 34jährigen Silvio Jeker gewäht. Die Delegierten entschieden sich am Donnerstagabend in Härkingen einstimmig für den Schwarzbuben. Andere Kandidaten gab es keine.

Unverbraucht und unbekannt: So lässt sich die neue Parteileitung der SVP des Kantons Solothurn beschreiben. Die Delegierten haben am Donnerstagabend Silvio Jeker zum neuen Parteipräsidenten gewählt. Er löst Walter Wobmann ab.

Die Delegierten der SVP Kanton Solothurn währen in Härkingen einen neuen Präsidenten.
Legende: Die Delegierten der SVP Kanton Solothurn haben am Donnerstag einstimmig einen neuen Präsidenten gewählt: Silvio Jeker. SRF

Neue Generation am Drücker

Der 34jährige Jeker stammt aus Erschwil im Schwarzbubenland und ist politisch ein unbeschriebenes Blatt. Er sitzt erst seit Anfang März im Solothurner Kantonsparlament.

Gleichzeitig haben die Delegierten auch neue Vizepräsidenten bestimmt. Es sind dies Andrea Zürcher aus Selzach (Vorstandsmitglied Ortspartei Selzach), der Gemeinderat Carlo Rüsics aus Zuchwil und Rolf Joachim aus Härkingen. Die Partei betonte, dass nun ein echter Generationenwechsel vollzogen worden sei.

Die Wahlentscheidungen fielen alle einstimmig. Es gab keine Alternativen zu den Kandidaten. «Das Amt des Präsidenten ist sehr arbeitsintensiv. Und das, obwohl es kaum entlöhnt wird», erklärte Jeker gegenüber Radio SRF nach seiner Wahl. Gleichzeitig betonte er, dass ihn das nicht störe: «Ich will mich für die Partei einsetzen, ich freue mich darauf.»

SVP-Präsident will eine «Schonfrist»

Audio
SVP-Delegierte wählen Jeker einstimmig (Mario Gutknecht, 17.05.2013)
01:21 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 21 Sekunden.

Die neue Parteileitung muss sich grossen Aufgaben stellen. So hat die Partei zwar bei der letzten Wahl des Kantonsparlaments zugelegt. Allerdings verpasste sie wiederum den Sprung in die Regierung verpasst.

Die neue Parteileitung will sich nun Zeit nehmen und danach ihre Strategie kommunizieren. Silvio Jeker bat die Delegierten am Donnerstag auch um eine Schonfrist von 100 Tagen.

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