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Neubau Kebag Einstimmige Zustimmung zum 400-Millionen-Projekt

Ohne eine einzige Gegenstimme, ja sogar ohne eine einzige Frage oder eine Diskussion kam der Neubau der Kehrichtverbrennungsanlage an der Generalversammlung der Betreiberin Kebag durch. Die Zuchwiler Kebag gehört 135 Berner und Solothurner Gemeinden, deshalb mussten diese dem Neubau zustimmen.

Das Projekt des Neubaus der zweitgrössten Kehrichtverbrennungsanlage der Schweiz in Zuchwil hat riesige Dimensionen. Die Baukosten sollen 439 Millionen Franken betragen. Davon will die Kebag 149 Millionen Franken selber bezahlen, vor allem aus Rückstellungen. Der Rest soll über Bankkredite und die Aufnahme von Anleihen finanziert werden.

Obwohl die Risiken durchaus vorhanden sind – schliesslich soll die neue Kehrichtverbrennungsanlage erst 2025 in Betrieb gehen und die letzten Kredite erst 2055 zurückgezahlt sein – gab es keinerlei kritische Fragen seitens der Gemeinden. Diese würden als Aktionäre bei einer allfälligen finanziellen Schieflage der Kebag zur Kasse gebeten. An der Generalversammlung in Zuchwil war man sich aber einig, dass die Risiken zu beherrschen seien.

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