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Kolleginnen statt Gegnerinnen
Aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 31.03.2019. Bild: SRF
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Nach Gewinn der Curling-WM Zwei Leitwölfe sind keiner zu viel

Das neue Team: Auf diese Saison hin löste Weltmeisterin Alina Pätz ihr Team in Baden auf und wechselte nach Aarau ins Team von Silvana Tirinzoni. Der Deal: Tirinzoni bleibt Skip und gibt damit weiterhin die Taktik vor, Alina Pätz hingegen erhält die vierte Position, wird also die letzten beiden Steine spielen. Diese Umstellung sei für die beiden nicht immer einfach gewesen, erzählen sie im Gespräch mit Radio SRF. «Manchmal hatten wir ein Durcheinander und wussten nicht, welche Person nun an der Reihe ist», beschreibt Silvana Tirinzoni die neue Situation.

Die Aufgabenteilung: Die Umstellung habe dann jedoch viel schneller und einfacher funktioniert, als zuerst gedacht. Man habe bei Meinungsverschiedenheiten immer gute Diskussionen im Team und helfe sich so gegenseitig. Bei taktischen Entscheiden auf dem Eis ist aber klar Silvana Tirinzoni als Skip die Chefin, betont Team-Kollegin Alina Pätz: «Ich werde den Stein so spielen, wie sie sagt, auch wenn ich nicht gleicher Meinung bin. Sie hat viel Erfahrung und weiss, was sie macht.»

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Der WM-Titel: Die taktischen Vorgaben von Skip Silvana Tirinzoni und die Nervenstärke von Alina Pätz haben zusammen nun zum WM-Erfolg geführt. Dies trotz einem schlechten Start ins Turnier. «Wir haben zusammen diskutiert und konnten uns während dem Turnier stetig steigern, auch wenn wir nicht immer das beste Curling spielten», sagt Silvana Tirinzoni.

Die gemeinsame Zukunft: Trotz des WM-Titels haben die beiden Curlerinnen noch nicht genug. «Wir können noch Europameisterinnen werden und wir können auch mehrmals Weltmeisterinnen werden», beschreibt Silvana Tirinzoni die Ziele. Das Highlight sollen dann die olympischen Spiele 2022 werden.

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