Remo Ankli (FDP): Der Theologe und Historiker ist seit 4 Jahren Bildungs- und Kulturdirektor. Warum er in der Regierung bleiben will, erzählt der Schwarzbube hier.
Roland Fürst (CVP): Der Biologe aus dem Bezirk Olten ist seit 4 Jahren Bau- und Justizdirektor und will sein Departement behalten. Was er geschaffen, und was er verhindert hat, steht hier.
Roland Heim (CVP): Der Wirtschaftswissenschaftler ist seit 4 Jahren Finanzdirektor. Warum ihm das gefällt, verrät der Stadtsolothurner hier.
Marianne Meister (FDP): Die Bucheggbergerin soll für die FDP den zweiten Regierungssitz verteidigen. Warum die Freisinnigen bewusst eine Frau nominiert haben, steht hier.
Susanne Schaffner (SP): Die Oltnerin soll für die SP den einzigen Sitz der Linken in der Regierung verteidigen. Warum der Juristin soziale Gerechtigkeit so wichtig ist, steht hier. Und warum die SP keinen zweiten Regierungssitz ins Visier nimmt, wird hier erläutert.
Manfred Küng (SVP): Der Jurist will der SVP den erstmaligen Einzug in die Regierung ermöglichen. Warum in der Regierung trotzdem nicht viel ändern werde, erklärt der Wasserämter hier. Warum die SVP die Zeit für einen eigenen Regierungsrat für reif hält, steht hier.
Brigit Wyss (Grüne): Die Umwelt-Juristin hat schon einmal versucht, für die Grünen den Einzug in die Regierung zu schaffen. Warum es die Stadtsolothurnerin wieder probiert, erzählt sie hier.
Nicole Hirt (GLP): Die grünliberale Lehrerin ist aus Grenchen und erst seit vier Jahren in der Politik. Weshalb sie Windräder bekämpft, obwohl sie Erneuerbare Energien fördern will, erklärt sie hier.
Nicht nur ein Sitz in der Solothurner Regierung ist begehrt: Für die Parlaments-Wahlen haben sich soviele Frauen und Männer angemeldet wie noch nie. 505 wollen einen der 100 Sitze im Kantonsrat ergattern. In diesem Dossier finden Sie weitere Informationen zu den Solothurner Wahlen.
Die Köpfe zu den Solothurner Regierungsratswahlen 2017
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Bild 1 von 10. Roland Fürst (CVP) ist seit 2013 Bau- und Justizdirektor und will im Regierungsrat bleiben. Der Gunzger hatte unter anderem zu kommunizieren, dass der Flughafen Grenchen seine Piste nicht verlängern darf. Er hat sich dafür eingesetzt, dass der Weissenstein-Bahntunnel erhalten bleibt. Und er sucht eine Lösung im Streit um das Projekt Wasserstadt. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 10. Roland Heim (CVP) will Regierungsrat bleiben. Er ist seit 2013 Finanzdirektor und bekämpfte zunächst die roten Zahlen. Mit einer «mutigen Vorwärtsstrategie» zur Unternehmenssteuer-Reform ist er jüngst gescheitert. Als Liedermacher hat der Stadt-Solothurner zu seinem 60. Geburtstag 2015 eine CD veröffentlicht mit einem «Rap» über ein Rats-Protokoll. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 10. Remo Ankli (FDP) ist seit 2013 Regierungsrat und Vorsteher des Departements Bildung und Kultur. Der studierte Theologe aus dem Schwarzbubenland (Beinwil) will vier weitere Jahre im Regierungsrat bleiben und unter anderem den Lehrplan 21 einführen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 10. Marianne Meister (FDP) führt den Dorfladen von Messen. Dort ist sie seit 2005 Gemeindepräsidentin. Seit 2009 ist sie Solothurner Kantonsrätin. Die Wahl in den Ständerat hat die Bucheggbergerin verpasst. Nun will die FDP will mit ihr den frei werdenden Sitz von Esther Gassler verteidigen. Bildquelle: Bähram Alagheband/SRF.
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Bild 5 von 10. Susanne Schaffner soll den SP-Sitz von Peter Gomm in der Solothurner Regierung verteidigen. Bei der Partei-Nomination hat die 49-jährige Juristin aus Olten SP-Nationalrat Philipp Hadorn klar ausgestochen. Schaffner ist seit 2005 im Kantonsrat, war 2013 dessen Präsidentin und auch schon Präsidentin der Finanzkommission. Bildquelle: Bähram Alagheband/SRF.
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Bild 6 von 10. Die 25-jährige Solothurner SVP ist nicht in der Regierung vertreten. Mehrmals hat sie versucht, das zu ändern. Den neusten Versuch startet sie mit Manfred Küng. Der 59-jährige Anwalt, Kantonsrat und Gemeindepräsident von Kriegstetten ist auch Weinbauer und hat ein Buch über Solothurner Weine geschrieben. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 10. Die Grüne Brigit Wyss soll über die Parteigrenzen hinaus Stimmen holen. Aus diesem Grund wurde sie von ihrer Partei am 4. November nominiert. Die 56-Jährige Stadtsolothurner Juristin und Kantonsrätin gehört zu den bekannten Solothurner Politikerinnen. Von 2004 bis 2011 sass sie im Nationalrat. Bildquelle: BRUNO VON DÄNIKEN/SRF.
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Bild 8 von 10. Nicole Hirt soll für die GLP einen Sitz in der Solothurner Regierung holen. Die 52-Jährige ist aus Grenchen, wo sie seit 2013 im Gemeinderat vertreten ist. Im gleichen Jahr wurde sie auch Kantonsrätin der GLP und Präsidentin von Pro Natura Solothurn. Die Mitgliederversammlung der GLP Kanton Solothurn nominierte sie am 28. November einstimmig. Bildquelle: Bähram Alagheband/SRF.
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Bild 9 von 10. Ihr Stuhl wird frei: Esther Gassler (FDP) ist seit 2005 im Regierungsrat. Als Volkswirtschaftsdirektorin versuchte sie, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Mit der Ansiedlung des US-Pharma-Konzerns Biogen ist ihr das gelungen. Die Schliessung der Papierfabrik Biberist und der Zellulosefabrik Attisholz konnte die Schönenwerderin indes nicht verhindern. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 10. Auch sein Amt ist zu haben: Peter Gomm (SP) tritt nicht mehr an. Der Oltner Jurist ist seit 2005 Regierungsrat und als Innendirektor unter anderem für das grosse Dossier Asyl zuständig. Als Präsident der kantonalen Sozialdirektoren bestimmt er die Asyl-Politik der Schweiz mit. Bildquelle: SRF.