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Fleisch aus dem Labor: Bell glaubt an die Zukunft von kultiviertem Rindfleisch.
Aus Regionaljournal Basel Baselland vom 09.07.2020. Bild: Bell Food Group
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Investition in Start-Up Bell-Gruppe setzt auf Fleisch aus Labor

Die Bell-Gruppe beteiligt sich mit weiteren fünf Millionen Euro an Mosa Meat. Das niederländische Start-Up Unternehmen ist spezialisiert auf die Herstellung von Rindfleisch, das aus einer einzelnen Tierzelle im Labor kultiviert wird.

«Das Labor-Rindfleisch ist in punkto Geschmack und Aussehen eigentlich identisch mit herkömmlichem Fleisch», sagt Fabian Vetsch, Kommunikationsverantwortlicher bei Bell. Weil der weltweite Fleischkonsum Studien zufolge weiter ansteigen werde, und diese Menge mit Fleisch aus der Tiermast nicht mehr gedeckt werden könne, setze Bell auf neue, innovative Produktionsformen.

Verkaufsstart frühstens im 2022

Bis das Start-Up Mosa Meat Supermärkte im grossen Stil mit kultiviertem Rindfleisch beliefern kann, wird es noch ein paar Jahre dauern. Geplant ist vorerst der Bau einer Pilotproduktionsanlage, um in zwei Jahren erste Restaurants und Testmärkte bedienen zu können. Dazu braucht es allerdings noch die Zulassung des künstlich erzeugten Fleisches.

An eben dieser Pilotproduktionsanlage beteiligt sich nun die Basler Bell-Gruppe. Dies, nachdem Bell bereits im 2018 sich an der ersten Finanzierungsrunde des Start-Ups mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beteiligt hatte.

Regionaljournal Basel, 12.03 Uhr;

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