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Die Staatsanwaltschaft beantragt eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren und acht Monaten
Aus Regionaljournal Ostschweiz vom 12.09.2019. Bild: Keystone
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Missbrauch in der Tagesstätte St. Galler Kinderbetreuer soll über fünf Jahre ins Gefängnis

Ein Kita-Mitarbeiter wurde im Juli 2018 wegen Verdacht auf Kindsmissbrauch festgenommen. Nun wurde Anklage erhoben.

Gegen einen Mitarbeiter einer Kindertagesstätte in der Stadt St. Gallen wurde im Sommer 2018 eine Strafuntersuchung eröffnet. Ihm wurde die Verbreitung von Kinderpornografie im «Darknet» vorgeworfen. Weiter bestand der Verdacht, dass der Mann sexuelle Handlungen an mehreren Knaben vorgenommen hatte. Dabei soll er gefilmt und die Videos verbreitet haben. Der Fall wurde Anfang 2019 öffentlich.

Nun hat die St. Galler Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen Kita-Mitarbeiter Anklage erhoben. Dem Beschuldigten wird gemäss Anklageschrift unter anderem vorgeworfen, einen der Knaben im privaten Rahmen, die anderen Knaben im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit in drei Kindertagesstätten im Kanton St. Gallen missbraucht zu haben.

Die Staatsanwaltschaft beantragt eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren und acht Monaten. Ausserdem soll der Beschuldigte einer stationären therapeutischen Massnahme unterzogen werden, um seine psychische Störung zu behandeln.

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