Das Textilmuseum finanziert sich zu 30 Prozent mit Geldern der öffentlichen Hand. Der Rest des Budgets kommt von Stiftungen, Textilverbänden, Firmen und privaten Interessenten. Diese Quellen reichten aber nicht zur Erreichung der «unaufschiebbarsten Ziele aus», heisst es in der Mitteilung.
Das St. Galler Textilmuseum wird sich an einer offenen Ausschreibung um Beiträge des Bundesamtes für Kultur beteiligen, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Bund habe seine Strategie bei der Vergabe von Beiträgen an Museen und Sammlungen geändert. Diese Chance wolle man ergreifen. Man werde sich an der offenen Ausschreibung beteiligen.
Für Wissenschaftler, Touristen und Einheimische
Das Museum arbeite bereits sei langer Zeit auf dieses Ziel hin: Unter anderem habe man das Profil des Museums geschärft und sich innerhalb der Schweizer Museumswelt klarer positioniert. Das Haus sei zu einer wichtigen Anlaufstelle für Textilinteressierte, Wissenschaftler, Touristen und Einheimische geworden.