Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Bundesasylzentrum Wintersried Schwyzer Regierung wehrt sich rechtlich gegen den Bund

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat das Plangenehmigungsverfahren für das Bundesasylzentrum in Wintersried bei Seewen in der aktuellen Ausgabe des Schwyzer Amtsblatts publiziert. Nun setzt sich die Schwyzer Regierung mit Rechtsmitteln dagegen zur Wehr. Er halte unverändert an seiner Ablehnung gegen das vom Bund geplante Bundesasylzentrum am Standort Wintersried fest, teilte der Regierungsrat am Donnerstag mit.

Audio
Schwyzer Regierung wehrt sich weiter
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 29.11.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 7 Sekunden.

Von allem Anfang an habe er sich «dezidiert und unmissverständlich» gegen diesen Standort ausgesprochen. Ein Bundesasylzentrum werde die wirtschaftliche Entwicklung an der Urmibergachse beeinträchtigten und stehe somit klar im Widerspruch zur Absicht, das Gebiet zwischen Brunnen und Seewen zu einem «bedeutenden Wirtschaftsstandort» auszubauen, betont die Regierung erneut.

Diesen Schritt hatte die Regierung bereits Ende August angekündigt.

Die Regierung stört sich insbesondere daran, dass der Bund sein Versprechen breche, wonach Standorte für Bundesasylzentren mit Kantonen, Städten und Gemeinden einvernehmlich gesucht und geplant würden. Dieses Vorgehen ist für die Schwyzer Kantonsregierung «inakzeptabel».

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel