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Nach Streit auf der Rigi Charta soll Entwicklung der Rigi bis 2030 verbindlich regeln

An einem runden Tisch haben sich die Interessensvertreter geeinigt. Ziel ist die nachhaltige Entwicklung des Berges.

In vier Workshops setzte sich die Arbeitsgruppe mit der aktuellen Situation sowie den Zielen für die Rigi im Jahr 2030 auseinander.

Die Vertreter einigten sich einstimmig auf eine Charta und bekannten sich damit zum Schutz des ökologischen und kulturellen Erbes, zur wirtschaftlichen Entwicklung und einer hohen Lebensqualität der Bevölkerung auf der Rigi, wie die IG Rigi Kaltbad-First am Dienstag mitteilte.

Bis im Herbst muss die Charta von den beteiligten Organisationen genehmigt werden. Der Erlass soll am 1. Januar 2019 in Kraft treten.

Betroffene sollen früh über Projekte informiert werden

Der Wert der Charta liege darin, dass man sich verbindlich auf Grundsätze und Prozesse einige. In einem nächsten Schritt soll ein Entwicklungsplan erstellt werden, der die Charta konkretisiert.

Er bildet wichtige Projekte ab und legt Vorgaben und Ziele fest, um die Nachhaltigkeit zu messen. Zudem sollen Betroffene frühzeitig über anstehende Projekte informiert werden.

Streit um die Zukunft der Rigi

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Einberufen wurde der Runde Tisch, nachdem eine Petition mit dem Titel «Nein! Zu Rigi-Disney-World» den touristischen Masterplan der Rigi Bahnen kritisiert hatte.

In der «Arbeitsgruppe Rigi» vertreten sind die Rigi Bahnen AG, die RigiPlus AG, die IG Rigi Kaltbad-First, die Petitionäre, Pro Rigi, der Landschaftsschutzverband Vierwaldstättersee, die Hotellerie, die Unterallmeind Korporation Arth und die Gemeinden Weggis und Vitznau.

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«Am runden Tisch kam es nicht zum Hahnenkampf», sagt Martin Gehrig, Co-Präsident IG Rigi Kaltbad-First
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 26.06.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 39 Sekunden.

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