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Bild 1 von 10. Seit Anfang November kann das nach dem Bergsturz evakuierte Dorf Bondo fast wieder vollständig bewohnt werden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 10. Am 23. August 2017 kam es zum grössten Bergsturz in Graubünden seit Jahrzehnten. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 10. Der erneute Felsabbruch am 25. August 2017 erfasste auch Maschinen zum Aufräumen. Die Arbeiter konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 10. Die Suche nach den acht vermissten Personen wurde nach einiger Zeit eingestellt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 10. Nach ersten Schätzungen waren am 23. August 2017 am Piz Cengalo zuhinterst im Val Bondasca vier Millionen Kubikmeter Gestein zu Tal gedonnert. Bildquelle: SRF/KAPO GR.
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Bild 6 von 10. Per Helikopter wurden nach dem Unglück Rettungskräfte mit Suchhunden ins betroffene Gebiet geflogen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 10. Der Bergsturz hatte sich am Piz Cengalo zuhinterst im Val Bondasca gelöst. Das Dorf Bondo wurde vom gewaltigen Murgang gestreift. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 10. Die Geröll- und Schlammmasse hat grosse Gebiete bei Bondo verschüttet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 10. Die Strasse zwischen Stampa und Castasegna waren unterbrochen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 10. Durch die Geröll-Lawine wurden auch Gebäude zerstört. Bildquelle: Keystone.
- Der Bergsturz und die Murgänge vom August haben in der Region Bondo Schäden von etwa 41 Millionen Franken verursacht.
- Eine erste Kostenschätzung zeigt die Schäden an Gebäuden und der Infrastruktur der Gemeinde als grösste einzelne Schadensposten.
- Eine unabhängige Spendenkommission wird den Einsatz der Spendengelder überwachen.
Die Gemeinde Bregaglia hat durch den Bergsturz und die Murgänge des Spätsommers einen Schaden von gut 20 Millionen Franken erlitten. An der Gemeinde-Infrastruktur entstand ein Schaden von gut zehn Millionen, die Sofortmassnahmen und die Räumung des Rückhaltebeckens werden rund zehn Millionen Franken kosten.
Die Schäden an der alten und der neuen Kantonsstrasse belaufen sich auf vier Millionen Franken, Massnahmen des EWZ zur Reparatur und Sicherung der Stromversorgung kosteten drei Millionen Franken. Der mit 12,5 Millionen Franken grösste Posten sind die Schäden an Gebäuden, welche von der Gebäudeversicherung Graubünden (GVG) getragen werden. Insgesamt wurden 99 Gebäude aller Art beschädigt, ein Drittel davon erlitt Totalschaden.