- In Zürich haben sich die Wohnungen in den letzten elf Jahren am stärksten verteuert: Ein Quadratmeter kostet mit 13'000 Franken 97 Prozent mehr als noch im Jahr 2007.
- Besonders beliebt ist das Wohnen am See: In den Top 10 der Schweizer Bezirke mit dem höchsten Preisanstieg sind ausser Bülach (ZH) ausschliesslich Seeregionen vertreten.
- Am günstigsten kauft es sich im Neuenburger Bezirk Le Locle. Dort kostet der Quadratmeter 3250 Franken.
Mit ihrem stolzen Quadratmeterpreis ist die Stadt Zürich auch gleich das teuerste Pflaster der Schweiz, wie aus dem Immobilienreport der ETH Zürich und des Internetvergleichsdienstes Comparis hervorgeht. Zürich ist damit teurer als das mondäne St. Moritz (GR). Dort gibt es den Quadratmeter für 11'250 Franken.
Gesunken – wenn auch nicht stark – sind die Preise seit 2007 in nur einem einzigen Bezirk. In Goms (VS) sanken die Angebotspreise um 2 Prozent auf 3'500 Franken pro Quadratmeter. Zusammen mit Sierre, Hérens, Conthey und Leuk fanden sich gleich fünf Walliser Regionen unter den zehn Bezirken mit dem geringsten Preisanstieg für Wohnungen wieder.
Und bei den Häusern? Auch dort ist es im Kanton Zürich am teuersten. Und zwar in Meilen – der Angebotspreis für ein mittelgrosses Haus beträgt dort im Median 2,5 Millionen Franken. In den Bezirken Nyon, Horgen und Luzern sind mindestens 1,65 Millionen fällig. Ein vergleichbares Haus bekommt man im günstigsten Bezirk Vallemaggia (TI) für 350'000 Franken.