Franco Knie war acht Jahre alt, als sein Vater Rolf senior und sein Onkel Fredy senior an Pfingsten 1962 Knies Kinderzoo eröffneten. Seit damals steht ein Wal aus Stein als Attraktion auf dem Gelände. Franco Knie sagt lachend: «Diese Art, ein Steinwal, gibt es nur im Kinderzoo. Er ist das Wahrzeichen. Viele Eltern, die heute mit ihren Kindern kommen, erinnern sich daran, als sie noch Kinder waren.»
Diese Verbindung zwischen den Generationen hat Knies Kinderzoo über die Jahre immer wieder zu Veränderungen bewogen. Was als kleiner Traum begann – Kindern die Tiere hautnah zu zeigen – ist zu einer Eventlocation geworden.
«Angebote rundherum werden wichtiger»
Es reiche eben nicht mehr, einfach nur Tiere zu zeigen, sagt Knie. «Der Gast kommt für einen Tagesausflug. Es braucht diese Angebote. Die Tiere sind sehr wichtig, aber die Angebote rundherum werden immer wichtiger.» Das gehe allen Zoos so.
Wie bei vielen Zoos gab es auch beim Kinderzoo Kritik von Tierschutz-Organisationen. Seit 1999 gibt es ein schweizweites Verbot von Delfin-Shows, seit 2019 verzichtet der Kinderzoo nach lauter Kritik auf die Aufführungen mit Seelöwen. Der Schweizer Tierschutz STS bemängelte damals, die Grösse und Struktur würden nicht den heutigen Ansprüchen genügen. Knie kommentierte damals den Entscheid nicht mehr.
Knies Kinderzoo von 1962 bis heute
Eines der neuen Angebote ist der sogenannte «Zauberhut». Dort wo früher das Seelöwen-Becken stand, ragt heute die Silhouette der multifunktionalen Eventlocation über das Zoogelände. Von innen sieht sie aus wie ein hölzernes Zirkuszelt. Neben Vorführungen wie beispielsweise der Papageien-Show können hier auch Firmenevents oder Hochzeiten stattfinden.
Entwicklungen auf den Zeitgeist, Reaktionen auf Kritiken – das gab es immer wieder. Und so wird es direkt am Obersee in Rapperswil-Jona wohl auch weitergehen.
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