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Abstimmungen Zentralschweiz Resultate aus Zentralschweizer Gemeinden von A-Z

In der Zentralschweiz wird auch in Gemeinden abgestimmt und gewählt. Wichtige Entscheide in alphabetischer Reihenfolge.

Luzern

Beromünster: Der Sonderkredit von 20 Millionen für eine neue Dreifachsporthalle mit Feuerwehrstandort und Zivilschutzräumen ist angenommen. 70.9 Prozent der Stimmberechtigten haben sich für das Bauvorhaben ausgesprochen.

Ebikon: Die Gemeinde hat weiterhin kein Budget für das laufende Jahr. Mit 64.5 Prozent sagen die Abstimmenden zum zweiten Mal Nein zur Budgetvorlage. Jetzt entscheidet die Luzerner Regierung über das Budget 2024 von Ebikon.

Luzern: Die Stimmberechtigten haben sich klar für die Gesamtsanierung und Erweiterung der Schulanlage Steinhof ausgesprochen. Knapp 83 Prozent der Abstimmenden sagen Ja zum Sonderkredit von 19.41 Millionen Franken.

Rickenbach: Die Stimmberechtigten wollen keine Windräder auf dem Stierenberg. Mit einem Ja-Anteil von 60 Prozent haben sie einer entsprechenden Schutz- und Erholungszone in der Ortsplanung zugestimmt. Der Gemeinderat geht aber davon aus, dass die neue Zone nicht rechtskräftig werden wird.

Root/Honau: Die beiden Luzerner Gemeinden stimmen einer Fusion zu. In Honau beträgt der Ja-Stimmen-Anteil 75.5 Prozent, in Root 83.7 Prozent. Die Stimmbeteiligung liegt in Honau bei 54.9 Prozent, in Root bei 50.9.

Weggis: Die Stimmbevölkerung hat der Um- und Rückzonung von 11.6 Hektaren Baulandreserven mit 1302 Ja- zu 442 Nein-Stimmen zugestimmt. Elf noch hängige Einsprachen sind damit pauschal abgewiesen.

Nidwalden

Oberdorf/Stansstad: Die beiden Gemeinden schaffen als letzte in Nidwalden die Schulgemeinde ab. Das Stimmvolk hat der Zusammenlegung mit der politischen Gemeinde an der Urne deutlich zugestimmt.

Obwalden

Alpnach: Die bestehenden schulergänzenden Tagesstrukturen gehen in die Verantwortung der Gemeinde über. 70 Prozent der Abstimmenden haben sich dafür ausgesprochen. Die Stimmbeteiligung liegt bei 60.7 Prozent.

Sarnen: Bei den Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates sind die drei Bisherigen bestätigt worden: Peter Seiler (SVP) sowie Jürg Berlinger und Cleo Bracale-Werthmüller von der CVP Obwalden-Die Mitte. Für die vier noch freien Sitze hat niemand das absolute Mehr geschafft, es kommt am 7. April zu einem zweiten Wahlgang.

Schwyz

Einsiedeln: Der Kreisel «Grosser Herrgott» kann gebaut werden. Die Stimmbevölkerung hat einem Baukredit von 4.2 Millionen Franken mit einem Ja-Anteil von 54.3 Prozent zugestimmt. Die Stimmbeteiligung liegt bei 65.8 Prozent.

Ingenbohl: Mit 3051 Ja- zu 636 Nein-Stimmen hat das Stimmvolk die Initiative «Kurve+» angenommen. Damit gibt es neben dem Hochkreisel eine zweite Variante für die Erschliessung von Brunnen Nord. Die Stimmbeteiligung liegt bei 61.7 Prozent.

Oberiberg: Die alpine Solaranlage im Gebiet der Roggenegg in Oberiberg ist gescheitert. Das Stimmvolk hat die Vorlage mit 261 Nein gegen 250 Ja abgelehnt. Die Stimmbeteiligung liegt bei 78.4 Prozent.

Uri

Altdorf: David Arnold von der CVP-Die Mitte ist mit 1720 Stimmen in den Gemeinderat gewählt worden. Er tritt per sofort die Nachfolge von Parteikollegin Esther Imholz an, die im Februar zurückgetreten ist. Die Wahlbeteiligung liegt bei 37.5 Prozent.

Zug

Zug: Die Stimmbevölkerung hat den Bebauungsplan für das Areal «An der Aa» angenommen und damit das Referendum eines Bürgerkomitees, das mehr Wohnungen auf dem Gebiet wollte, abgelehnt. 81.3 Prozent der Stimmenden haben ein Ja eingelegt, 18.7 Prozent ein Nein. Die Stimmbeteiligung liegt bei 66.4 Prozent.

SRF 1, Regionaljournal Zentralschweiz, 03.03.2024, 12:10 Uhr ; 

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