Die Umfrage hat das Forschungsinstitut gfs.bern im Auftrag der SRG SSR durchgeführt. Befragt wurden zwischen dem 7. und 15. November insgesamt 1412 stimmberechtigte Personen mit Wohnsitz in der Schweiz.
Die Stichprobe ist sprachregional gewichtet und repräsentativ für die Schweizer Stimmberechtigten. Der statistische Fehler bei der gesamten Stichprobengrösse beträgt +/- 2,7 Prozentpunkte.
Bei 1412 Befragten und einem Befragungsergebnis von 50 Prozent gilt somit, dass der effektive Wert mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit zwischen 47,3 und 52,7 Prozent liegt. Dabei sind kleinere Abweichungen wahrscheinlicher, grössere unwahrscheinlicher.
Wie wird gefragt?
Alle Interviews wurden telefonisch durchgeführt. Die befragten Stimmberechtigten hatten jeweils fünf Antwortmöglichkeiten zur Verfügung: «bestimmt dafür», «eher dafür», «weiss nicht/keine Antwort», «bestimmt dagegen» und «eher dagegen».
Für eine vereinfachte Darstellung im Artikel wurden in den meisten Fällen die Antworten «bestimmt dafür» und «eher dafür» zusammengezählt – entsprechend wurde auch mit den Antworten «bestimmt dagegen» und «eher dagegen» verfahren.
Konkret wurde etwa gefragt: «Ganz unabhängig davon, wie sicher Sie sind, dass Sie an dieser Volksabstimmung teilnehmen würden: Wenn morgen schon über die Volksinitiative abgestimmt würde, wären Sie dann bestimmt dafür, eher dafür, eher dagegen oder bestimmt dagegen?»
Umfragen sind Momentaufnahmen
Die Autoren der Studie betonen, dass die Umfrage die gegenwärtige Situation widerspiegelt: «Die Ergebnisse sind kein vorweg genommenes Abstimmungsergebnis; sie geben den Stand der Meinungsbildung nach Eröffnung des Abstimmungskampfes wieder.»
Detaillierte Informationen zu der Befragungsart und den Interpretationen der Ergebnisse finden Sie auf der Seite des Instituts gfs.bern .