Im Mittelwallis fusionieren die Gemeinden Chermignon, Montana, Randogne und Mollens. Die Stimmberechtigten der vier Gemeinden haben der Fusion im Durchschnitt mit 69,5 Prozent zugestimmt.
Die neue Gemeinde heisst Crans-Montana, sie hat mehr als 11'000 Einwohner. Damit wird sie die sechstgrösste des Kantons.
Flächenmässig hat die Gemeinde gut 6000 Hektaren, sie erstreckt sich vom Talboden bis ins Hochgebirge. Die Gemeindepräsidenten haben dem Fusionsvertrag bereits zuvor zugestimmt. Nun hat auch das Stimmvolk sein Ja-Wort gegeben.
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Die neue Gemeinde nimmt ihren Betrieb anfangs 2017 auf. Zur Region gehören auch Icogne und Lens. Diese beiden Gemeinden wollten am Fusionsprozess nicht teilnehmen.