Die Gegner der Expo 2027 argumentieren damit, dass eine Landesausstellung in der Ostschweiz zu teuer werde. Das einzige was dereinst zurückbleiben werde sei
ein hoher Steuerfuss, argumentieren sie. Im Weiteren zweifeln sie an der Nachhaltigkeit des Grossanlasses. Als Beispiel verweisen sie auf die letzte Landesausstellung im Drei-Seen-Land. Dort sei nichts übrig geblieben.
Gegner formieren sich
Der Planungskredit für den Thurgau beläuft sich auf drei Millionen Franken, jener des Kantons St. Gallen auf fünf Millionen Franken.
In den kommenden Tagen werden sich im Kanton Thurgau die Gegner zu einem überparteilichen Komitee gegen den Expokredit formieren. Über zwanzig Kantonsräte aus vier verschiedenen Parteien sollen diesem Komitee angehören, heisst es seitens der Gegner.
Auch die Befürworter werden aktiv
In der kommenden Woche werden auch die Befürworter der Expo 2027 aktiv werden. Per Medienkonferenz wollen sie auf ihre Tätigkeiten im Vorfeld der Abstimmung hinweisen.