Skiweltmeisterschaften in St. Moritz haben Tradition. Bereits viermal haben sich die Besten im Engadin gemessen. Nun sind 12 Millionen Franken nötig, um die Skiinfrastruktur für die WM in drei Jahren auf den neusten Stand zu bringen. Geplant sind verschiedene Massnahmen.
Der grösste Brocken ist die Erweiterung des Zielgebäudes Salastrains. Die Rennleitung, das Militär, die Medien und die freiwilligen Helfer arbeiten dort unter sehr beengten Platzverhältnissen, schreibt die Gemeinde in der Abstimmungsbotschaft. Auch die Küche und die sanitären Anlagen entsprächen nicht mehr dem heutigen Standard.
Zusammen mit Pistenkorrekturen und Investitionen in die Beschneiungsanlagen sollen 12 Millionen Franken investiert werden. Bund und Kanton würden 4,5 Millionen beisteuern. Laut der Abstimmungsbotschaft ist das Ganze auch als Investition in die Tourismusregion zu sehen.