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Abstürze in Graubünden Die Untersuchung der Flugunglücke wird Monate dauern

  • Die Kantonspolizei Graubünden teilt mit, dass die Untersuchung des Doppelunglücks von Bivio übergreifend begonnen habe.
  • Die fünf Opfer konnten inzwischen identifiziert werden.
  • Bei den Abstürzen eines Segelflugzeugs und eines Motorflugzeuges am Wochenende starben insgesamt fünf Menschen.

In Absprache mit der Bundesanwaltschaft hat die Staatsanwaltschaft Graubünden zusammen mit der Kantonspolizei Graubünden die ersten Ermittlungen durchgeführt. Dies teilt die Medienstelle der Kantonspolizei Graubünden mit.

Die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle Sust wird den Unfallhergang abklären. Die Untersuchung zu den möglichen Unfallursachen sei aufwendig und werde voraussichtlich mehrere Monate in Anspruch nehmen, heisst es vonseiten der Bündner Polizei.

Opfer aus drei Kantonen

Inzwischen hat die Kantonspolizei die formelle Identifikation der fünf Personen abgeschlossen, die bei den Flugzeugabstürzen am Samstagabend das Leben verloren haben.

Abgestürztes Motorflugzeug.
Legende: Auf das abgestürzte Kleinflugzeug trafen die Rettungskräfte der Rega erst am Sonntag. Kapo Graubünden

Beim Piloten des Segelfliegers handelt es sich um einen 51-Jährigen, der im Kanton Zürich wohnhaft gewesen war. Die beiden lizenzierten Piloten des Motorflugzeuges, ein 72-Jähriger sowie ein 44-Jähriger, waren im Kanton Neuenburg wohnhaft. Die 41-jährige Frau sowie ihr 6-jähriger Sohn, beide französische Staatsangehörige, waren im Kanton Waadt wohnhaft.

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SRF Regionaljournal, 16.6.21, 12:00 Uhr ; 

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