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Der Bundesrat ist auf alljährlicher Reise
Aus Tagesschau vom 30.06.2022.
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Alljährliche Bundesratsreise Der Bundesrat reist vom Rheinfall zum Luganersee

  • Der Bundesrat hat auf seiner diesjährigen Bundesratsreise Halt am Rheinfall und in der Schaffhauser Altstadt gemacht.
  • Dort gab es einen Apéro und einen Austausch mit der Bevölkerung.
  • Anschliessend brachen die Bundesratsmitglieder in Richtung Tessin auf, wo sie sich im Bogenschiessen massen.

Der Bundesrat hat auf seiner diesjährigen Bundesratsreise am Donnerstag Halt am Rheinfall gemacht. Nach einer Fahrt zum Rheinfallfelsen trafen die Bundesrätinnen und Bundesräte im Schlösschen Wörth in Neuhausen (SH) ein.

«Die erste Jahreshälfte war für den Bundesrat ähnlich bewegt wie das Wasser hier», sagte Cassis mit Blick auf den Ukraine-Krieg, der fast nahtlos auf die Corona-Pandemie folgte. Ein strenges Programm hat der Bundesrat auf seiner Reise nicht: «Wir sind einfach zusammen unterwegs, essen gemeinsam und führen ungezwungene Gespräche», so Cassis.

Austausch mit Schaffhauser Bevölkerung

Anschliessend hatte der Bundesrat für Donnerstagmittag zum «Apéro mit der Bevölkerung» in die Schaffhauser Altstadt eingeladen. Hunderte folgten dem Aufruf bei schönem und warmen Wetter und füllten den Platz vor der Kirche St. Johann.

Nach einem kurzen Austausch zwischen den anwesenden Amtsträgern von Bund, Kanton und Stadt war die Bevölkerung am Zug: Viele nutzten die Gelegenheit für einen kurzen Schwatz oder ein Selfie mit einer Bundesrätin oder einem Bundesrat bei Schaffhauser Weisswein und Chäschüechli. Der Andrang war so gross, dass vorübergehend keine sauberen Gläser mehr vorhanden waren – «obwohl wir 1200 Stück bereitgestellt haben», wie der Schaffhauser Staatsschreiber entschuldigend sagte.

Vor Ort war auch ein überschaubares Grüppchen von Corona-Massnahmenkritikern. Abgesehen von einigen «Liberté»-Rufen zum Schluss von Bundespräsident Ignazio Cassis' Rede waren sie nicht gross in Erscheinung getreten. Für den kurzen Auftritt ernteten sie prompt gehässige Reaktionen von einzelnen anderen Apéro-Besuchern.

Bogenschiessen in Tenero

Nach dem Apéro in Schaffhausen stieg die Landesregierung in einen Extrazug, der sie ins Tessin brachte, den Heimatkanton von Bundespräsident Cassis. Im nationalen Jugendsportzentrum in Tenero (CST) fand ein Teamwettbewerb im Bogenschiessen mit Jugendlichen statt, wie die Bundeskanzlei mitteilte. Jeweils vier Jugendliche traten mit einem Mitglied der Landesregierung, dem Bundeskanzler oder mit einem der zwei Vizekanzler an. Das CST war die erste Tessin-Station des Bundesrats.


Am Freitag trifft sich die Landesregierung unter anderem zu einem Apéro mit der Bevölkerung in Mendrisio.

Tagesschau, 30.6.22, 12:45 Uhr;

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