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«Schlyyfstai» kennen nur ein Thema: Beat Jans
Aus News-Clip vom 21.02.2024.
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Basler Fasnacht 2024 Beat Jans kriegt in Schnitzelbank sein Fett weg

Liebevoll, aber pointiert singt der «Schlyyfstai» über den Basler Bundesrat – Kritik an der «Obrigkeit» kommt bei Jans gut an.

64 Jahre musste Basel warten, bis der Stadtkanton wieder einen Bundesrat stellen konnte. Entsprechend stolz sind die Baslerinnen und Basler auf «ihren» Beat Jans. Nur stolz? Fast.

Schnitzelbangg «Schlyystai»
Legende: Der Schnitzelbangg «Schlyyfstai» singt über den Neo-Bundesrat und nimmt dabei auch die lokalpatriotischen Gefühle am Rheinknie aufs Korn. Katja Koopmann

Der Schnitzelbank – bekannt für seine musikalische Qualität – widmet seinen ganzen Auftritt Beat Jans. Dabei versteht es sich von selbst, dass der Besungene auch sein Fett wegbekommt. Der Schnitzelbangg bezeichnet ihn etwa als «Kaiser Jans».

«Kritik an Mächtigen ist Pflicht, Rassismus ist Tabu»

Pikant daran: Justizminister Beat Jans sitzt gleich selbst im Publikum, als die «Schlyyfstai» ihr knapp 10-minütiges Programm singen. Wie reagiert Jans, auf solche Seitenhiebe?

Bundesrat Beat Jans
Legende: An der Fasnacht auch Kritik ausgesetzt zu sein, ist für Jans nicht ganz neu: Bevor er Bundesrat wurde, war er Basler Regierungspräsident. SRF

Auch wenn die Pointen grundsätzlich liebevoll sind, gehen doch auch Lacher auf seine Kosten.

Dass man den Menschen an der Macht einen Spiegel vorhält, finde ich eine sehr schöne Tradition.
Autor: Beat Jans Bundesrat und früherer Basler Regierungspräsident

Dass an der Fasnacht Regierende mit gepfefferten Worten aufs Korn genommen werden, gehört für Jans zum Wesen der Fasnacht, wie er der SRF-Tagesschau am «Morgestraich» sagt. «Es ist gut, dass man den Menschen an der Macht einen Spiegel vorhält und ihnen sagt, wo die Kritik ist. Das finde ich eine sehr schöne Tradition, die man unbedingt pflegen muss.»

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«Basler Morgestraich»: kein Sexismus, kein Rassismus
Aus Tagesschau vom 19.02.2024.
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Allerdings gebe es auch klare Tabus, so Jans weiter: «Was nicht geht, ist, dass einfache Menschen, Gruppierungen, Ethnien, Religionen verunglimpft werden; Rassismus ist nicht erwünscht.»

Regionaljournal Basel, 19.2.2024, 17:30 Uhr;

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