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Bevölkerung wurde gewarnt Keine Explosionsgefahr mehr bei Scheunenbrand in Dällikon

  • Nach einem Grossbrand in der Zürcher Gemeinde Dällikon hat die Kantonspolizei Zürich Entwarnung gegeben: Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr mehr.
  • Weil eine Scheune in Brand geraten war, hatten die Behörden am Abend einen Sirenenalarm ausgelöst. In der Scheune war Dünger gelagert, deshalb bestand die Gefahr einer Explosion.
  • Die Bevölkerung war angewiesen worden, zu Hause zu bleiben, die Fensterläden zu schliessen, aber die Fenster wegen des Druckausgleichs offenzuhalten. Verletzt worden sei niemand, teilt die Kantonspolizei mit.
  • Die Ursache des Brandes werde nun von Spezialisten in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft untersucht.

Um 2 Uhr morgens haben die Zürcher Behörden eine Entwarnung für die in Dällikon anhaltende Explosionsgefahr einer Scheune ausgesprochen. Es bestehe keine Gefahr mehr. Vorher hatte die Kantonspolizei kurz nach Mitternacht informiert, dass beim Brand des Betriebsgebäudes mit einem grossen Düngerlager ein hoher Sachschaden entstanden sei, der aber nicht beziffert werden konnte. Verletzt worden sei niemand.

Die Einsatzkräfte konnten aufgrund der Explosionsgefahr nur in grosser Distanz das Feuer bekämpfen und die Löscharbeiten dauerten nach Mitternacht noch an. Auch die genaue Brandursache sei zurzeit nicht geklärt und werde durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft untersucht.

Beim Grossaufgebot waren gemäss der Kantonspolizei drei Feuerwehren sowie ein ABC-Team aus der Region, die Berufsfeuerwehr der Stadt Zürich mit Spezialisten der Chemiewehr und Messbus samt Ambulanzen, ein Rettungswagen aus der Region, eine Patrouille der Kommunalpolizei, das forensische Institut Zürich, Spezialistinnen und Spezialisten des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Gemeindevertreter sowie ein Entsorgungsunternehmen im Einsatz.

SRF 4 News , 01.05.2021, 02:00 Uhr ; 

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