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Bundespräsidentin in China Doris Leuthard will die Freundschaft stärken

  • Bei ihrem China-Besuch hat sich Bundespräsidentin Doris Leuthard am Samstag mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping getroffen.
  • Gesprächsthemen war unter anderem die Weiterentwicklung des Freihandelabkommens Schweiz - China, die Marktöffnung, die Zusammenarbeit im Energiesektor, die Entwicklung von Verkehrsinfrastruktur und die Digitalisierung.
  • Im Zusammenhang mit dem «Tourismusjahr Schweiz - China 2017» haben laut dem UVEK-Informationschef Dominique Bugnon die zwei Länder mehrere Vereinbarungen getroffen.

Die «neue Seidenstrasse»

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China will ein modernes Verbindungsnetzes mit neuen Wirtschaftskorridoren bauen. Diese werden entlang der mythischen antiken Handelsrouten verlaufen, die Asien, Afrika und Europa über Land und See verbunden haben. Sie wird rund 65 Länder umfassen und etwa mehrere 100 Mia. Dollar kosten.

Die Banden zwischen der Schweiz und China sollen enger geknüpft werden: Auch im Tourismus. Das sollte der heutige Besuch der Grossen Mauer unterstreichen. Man will damit das Schweiz-Chinesische Tourismusjahr zelebrieren, das vor kurzem unterzeichnet wurde.

Am Sonntag und Montag wird Doris Leuthard am Gipfeltreffen zur «neuen Seidenstrasse» mit dabei sein. Der chinesische Präsident hatte sie bei seinem Besuch in der Schweiz eingeladen.

In Peking werden nun rund 25 Staats- und Regierungschefs erwartet. Darunter Russlands Präsident Wladimir Putin. Mit dabei sollten auch UNO-Generalsekretär Antonio Guterres und IWF-Chefin Christine Lagarde sein.

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